Kurbeln mit den A-Meisen
Sicher fragt sich der/die eine oder andere unserer aufstrebenden NachwuchsfahrerInnen, was man denn bloß können muss, um in den Kreis dieser sagenumwobenen Elitefahrer aufzusteigen. Wie schaffe ich es, dass die mich mitnehmen auf ihre rasenden 100 Kilometer-Runden mit drei- ach was sieben-und-dreissiger Schnitten und tausenden von Höhenmetern??
Gewöhnlich denkt man dann z.B. an weitere Verbesserung der Kondition, Routine im Gruppenfahren und eine gewisse Tempohärte. Auch eine kleine Lücke zufahren können, ohne „Druck raus“ zu rufen, wird gerne genommen.
ABER das ist bei weitem nicht alles. Benötigt wird ferner die Fähigkeit:
Wenn du dann auch noch eine Reifenpanne selbst beheben kannst, ohne auch nur an Gabriel zu denken, und das Wissen hast, dass Windschattenfahren auch bei Seitenwind geht - dann bist du endgültig reif für uns, und dein Stern geht auf!!!
Hinterher gilt aber auch für A-Meisen unbedingt: Vorsicht, A-Meisengift (Bier etc.). Das Rennrad war teuer und die Lücke in der Wand doch nur eine Fata Morgana. Das gilt insbesondere für Radhändler aus Gehrden (fragt ihn mal, er erzählt die Story bestimmt gern. :-))
Herzlichen Gruß aus Wennigsen, diesmal von
Gun & Harti
Kommentare: 0
Die Kommentarfunktion ist vorübergehend deaktiviert.