Sie sind hier:  Startseite > Blog
 

Blog

Einroll-Runde

[17. 03. 2012]

Marienburg die Zweite – 17.3.2012

Nachdem ja neulich im Spätwinter schon 12 Radländer die Samstag-Runde bevölkerten, waren nun im Früh-Frühling – man höre und staune – 18 Radsportbegeisterte am Start.

Eine so große Runde, darunter auch einige neue Gesichter. Da ist doch vorab eine klare Ansage vom „Cheffe“ angebracht. Festlegung der Route, Erinnerung an die Radland-Regeln. Am Ende hören dann auch der große und kleine „Spasseken-Macher“ zu. Und los geht es.

Über den Winter hat doch bei dem einen oder anderen eine Aufwertung des Rades stattgefunden. So lohnt der Blick im Konvoi nach rechts, links, vorne und hinten. Frank M. aus G. z.B. hat komische äääh Cosmische Laufräder montieren lassen. Schick sieht es auch, und schnell - an die Laufgeräusche wird man sich vielleicht auch gewöhnen. Elektrische Schaltungen an dem einen oder anderen Rad. Passt bloß auf, die Batterien rechtzeitig zu wechseln. Und sogar ein - Achtung: Werbung - Storck (nein, nicht die Dinger aus der Bonbon-Abteilung) wurde gesichtet. Ja, was dem Motorradfahrer sein Benzingespräch, ist dem/der Rennradfahrer/in der Ketten-Talk: Ohne wäre die Ausfahrt nur halb so schön.

Die Gruppe rollt sehr gut, die Wechsel klappen prima. Nach dem kleinen Anstieg zur Marienburg wird ausreichend auf die noch nicht so gut Trainierten gewartet, unten wird die Parkbucht zum sammeln genutzt. Nicht ganz so gut klappt auf dem Heimweg die Weitergabe der Ansage „Etwas Druck raus“ nach vorne, da ist noch Verbesserungspotential vorhanden. Und in so großer Gruppe sollte man die Kollegen aus der Vier-Rad-Abteilung an der geschlossenen Bahnschranke ruhig vorbeilassen und nicht vordrängeln. Die sind hinterher eh schneller, wollen überholen – was bei einer so großen Gruppe schwierig sein kann. Schon gibt es böses Blut und genervtes Gehupe/ Gedrängel. Muss doch nicht sein!

Der Cheffe gewöhnt sich dann im weiteren Saisonverlauf sicher noch an der einen oder Stelle einen entspannteren Tonfall an. Aber hey Leute, ist auch nicht leicht, so einen großen Haufen zu steuern. Und wenn man auf einem zu kleinen Rahmen losfahren muss, weil die vielen Kunden des Radhändlers diesem ständig die passenden Rahmen wegkaufen, darf man auch mal ein bisschen gereizt sein. :-))

Aber: Alles in allem machte die Runde doch Lust auf die Saison und vor allem: Lust auf mehr.
Go back, Jack DO IT AGAIN (Steely Dan).

Und sicher wird nächstes mal die „Gerti“ wieder dabei sein. Diesmal war sie verhindert, weil ihr Herrchen lieber den Garten auf Vordermann gebracht, vor allem aber „die beste Ehefrau von allen“ bei Ihrer schlimmsten-Migräne-Attacke-aller-Zeiten gehegt hat.

Bis bald
Euer Harti

 

Kommentare: 0

Keine Kommentare vorhanden!

Die Kommentarfunktion ist vorübergehend deaktiviert.

Powered by CMSimpleRealBlog

Radland Gehrden Froschkönig Rohde Fensterbau

Impressum & Datenschutz | Login