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Auf zur Marienburg

[29. 08. 2011]

Unterwegs mit den B-Meisen (24.8.11)

„.... kann es sein, dass die B-Meisen genauso flott unterwegs sind wie die A-Meisen?“.... An diese Frage einer Radländerin mussste ich bei der Mittwochs-Runde denken. Der Reihe nach....

Nachdem ich mit dem Rad zur Arbeit gehuscht war – und mit einigen Umwegen natürlich auch nach Hause - raffte ich mich noch zur Mittwochsrunde auf. Kann ja nicht schaden, ein paar Kilometer mehr in die Beine zu kriegen und mit einigen ähnlich Gesinnten zu pedalieren. Am Start die üblichen Verdächtigen. Viele der eigentlichen B-Meisen scheinen aber doch die Abendsaison schon beendet zu haben – jedenfalls kamen mir die Gesichter von den Dienstagsfahrten sehr bekannt vor.

Klare Ansage von Pati: „Marienburg – andersherum“. Schon geht es los nach Sorsum, Holtensen. Die kleine „Bodenwelle“ zum Steinkrug hoch wird schmerzfrei hochgeknarzt. In Völksen bremst uns ein Trecker aus, der wohl Altholz von irgendwelchen Festiwalditäten einsammelt. Freie Fahrt nach Eldagsen, die lange Gerade mit der kleinen aber feinen Steigung zieht sich wie immer in die Länge. In Eldagsen an der Ampel Tempo raus, schon geht es rechts ab Richtung Mehle. In nächsten Kaff (Wülfinghausen) links ab. Das Tempo konstant über 30, wir sind gut drauf. Auch der nicht ganz festgefahrene Rollsplitt zwischen Boitzum und Alferde (Weltstädte...) bremst uns nur unerheblich. Richtung Marienburg, 36, 37... Kontrollblick auf den Tacho, da geht die 100 durch – Glückwunsch Harti.

Die „Rampe“ zur Marienburg nutze ich, einen fiesen Riegel von Rossmann zu vertilgen - so süss und klebrig, dass er kaum rutschen will. Die Jungs (und die Dame) fahren Ihren Bergsprint aus, als ich endlich oben ankomme, wird schon weitergerollt. Einige „machen noch Gewicht“ - das die Bäume da oben nicht eingehen, so oft, wie sie gewässert werden. Unten dann sammeln. Düster ist's, Regenwolken, das wird doch nicht....??

Nach rasender Rückenwind-Fahrt über Pattensen ist in Hiddestorf „Schluß mit lustig“, Regen setzt ein. Nach der Schwüle fast eine Wohltat. In Ihme-Roloven fährt die Gruppe durch den Ort – parkende Autos, Spritzwasser vom Vordermann – da verdrücke ich mich doch lieber auf die Nebenstrecke. Ortausgang Ihme-Roloven, ab auf den Radweg. Mein Weg war wohl der Kürzere, die Radländer-Bande ist rund 100 Meter hinter mir. Es gießt weiter in Strömen, in den Schuhen steht schon längst das Wasser. Weetzen, die Bahnschranken sind oben, ein Glück. Lemmie, Sorsum Wennigsen – pünktlich als ich zu Hause vorfahre, hört es auf zu regenen. Na super!!

Schweiss und Regen: Eine unwiderstehliche Mischung. Die beste Ehefrau von allen hält mich auf 3 Meter-Abstand. Na, das läßt sich mit einer verdienten heißen Dusche doch ändern....

Am Ende des Tages wohl so 60 km (ich hatte nicht auf 0 gedrückt) und der Schnitt sicher weit über 30. Die Eingangsfrage (siehe oben) kann und muss also wohl mit „Ja“ beantwortet werden.

Herzlich – war 'ne schöne Runde!

Euer Harti

Wennigsen, 25.8.2011
 

 

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